„Deine innere Welt, grenzenlos und unerforscht. Ein Spielplatz ohne Zaun. Ein Universum in einer Schublade.“
Im Tanz-Film-Hybrid Schleudertraum erforscht der Choreograf und Tänzer Johannes Schuchardt den Zustand des Grenzübergangs. Wann und wie nehmen wir Grenzen war, wann entscheiden wir uns frei sie zu übertreten und wann übernimmt der Zwang unser Handeln? Die Antworten auf diese Fragen sucht der Solotänzer im Gefühl des „gerade aufwachens“, diesem unbestimmbaren Zeitpunkt des Wechsels. Ein als Bühnenbild projiziertes Computerspiel,  in dem ein virtueller Protagonist durch ein endlos abstraktes Labyrinth irrt, bildet eine zweite Welt auf der Bühne welche sich mit den Bewegungen des Tänzers austauscht.
„Deine Brücke, dein Graben, deine Möglichkeit zwischen da und dort zu sein.
Dein Abstieg, dein Antrieb, deine Welt.“
Choreografie und Tanz
Johannes Schuchardt
Premiere
17.11.2017 TanzTangente Berlin
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