In der Produktion ‚morphing lines‘ beschäftigt sich die Choreografin Nadja Raszewski mit dem Phänomen der Linie, Grenzlinie, Abgrenzung, Grenzüberschreitung. Wer bestimmt Grenzen, sowohl reale als auch innere und wann überschreiten wir diese mit unserem Handeln? Brauchen wir Grenzen? Was ist ein Mensch bereit zu tun für eine Idee, einen Glauben, eine Überzeugung? Wann wird Handeln zum Wahnsinn?
Das künstlerische Ergebnis dieser Auseinandersetzung ist ein crossover aus Tanzperformance und musikalischer Rauminstallation und wird im Kunsthaus Dahlem, einem Museum mit wechselvoller Geschichte entwickelt und gezeigt. Ein idealer Ort für die Präsentation von ‚morphing lines‘ – ein Stück, das innerhalb bewegter Zeiten von Menschenströmen und politischen Strömen die Existenz von Grenzlinien hinterfragt
Eine Koproduktion mit dem Kunsthaus Dahlem, in Zusammenarbeit mit der tangente company, mejeh black, SuB Kultur e.V., dem Komponisten Prof. Michael Gould/ Michigan, dem Vibraphonisten Anders Astrand/ Schweden und der Hochschule für bildende Kunst Dresden
Künstlerische Leitung/Choreografie
Nadja Raszewski
Musikalische Leitung/Percussion
Prof. Michael Gould
Anders Astrand
Tanz
Sunia Asbach, Johanna Jörns, Selina Menzel, Jamie C. Mejeh, Michael Mejeh, Camilla Przystawski, Johannes Schuchardt, Christina Wüstenhagen
Rauminstallation/Performance
Valeska Rein
Malcolm Tulip
Kostüme
Birgit Strasser Ney
Choreografische Assistenz
Darko Radosavljev
Produktionsleitung
Daniela Grosset
Premiere
25.11.16 im Kunsthaus Dahlem Berlin
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